Vorschau

Das reinste Vergnügen
Mi, 7. Juni • 20 Uhr • 🥂
Mo, 12. Juni • 20 Uhr
- Originaltitel: How To Please A Woman
- Genre: Komödie
- Regie: Renée Webster
- Drehbuch: Renée Webster
- Darsteller: Sally Phillips, Erik Thomson, Alexander England, Ryan Johnson, Caroline Brazier, Josh Thomson, Hayley McElhinney, Tasma Walton, Cameron Daddo
- Produktion: Australien 2022
- Filmlänge: 107 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Website: www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=930
- Verleih: 24 Bilder Film GmbH
Bei Gina (Sally Phillips) könnte es besser laufen: Sie hat gerade ihren Job an eine junge Kollegin verloren und die Ehe mit ihrem Mann hat ihre prickelnde Phase lange hinter sich gelassen. Eines Tages jedoch klingelt Tom an ihrer Tür – durchtrainiert, strippend und mit dem schamlosen Versprechen, wirklich JEDEN ihrer Wünsche zu erfüllen – und Gina wünscht sich eine saubere Wohnung! Der gutgemeinte Geburtstagsscherz ihrer Freundinnen wird kurzerhand zur besten Idee ihres Lebens: Mit Putzeimer und Wischmopp ausgerüstet, verwandelt Gina ein Team maskuliner Umzugshelfer in eine sexy Reinigungstruppe und kann sich vor Aufträgen kaum retten. Doch das weibliche Klientel verlangt nach mehr… und macht Angebote, die man einfach nicht ablehnen kann. Bald haben Gina und ihre Saubermänner alle Hände voll zu tun, um die amourösen Begehrlichkeiten ihrer Kundinnen zu befriedigen. Und während das Geschäft mit dem Wedel seinen Höhepunkt erreicht, wird die eher zurückhaltende Gina selbst von ihren Gefühlen kalt erwischt.
DAS REINSTE VERGNÜGEN ist eine kluge, sehr charmante und urkomische Komödie über die wahren Prioritäten einer Frau. Inspiriert von wahren Begebenheiten ist der Film eine erhellende Reise in die empfindliche Welt dessen, was sich Frauen wirklich wünschen und wie schwer es sein kann, dem gerecht zu werden... Getragen von einer großartigen Sally Phillips („Bridget Jones“) in der Hauptrolle, ist DAS REINSTE VERGNÜGEN ein diebischer Spaß über weibliche Lust, Macht und Selbstermächtigung.
Filmplakat |
Filmtitel und Filmdaten |
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Das reinste Vergnügen |
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20:00
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Das Lehrerzimmer
Mi, 21. Juni • 20 Uhr • 🥂
Mo, 26. Juni • 20 Uhr
- Genre: Drama
- Regie: Ilker Çatak
- Drehbuch: Ilker Çatak, Johannes Duncker
- Darsteller: Leonie Benesch, Leonard Stettnisch, Eva Löbau, Michael Klammer, Rafael Stachowiak
- Produktion: Deutschland 2023
- Filmlänge: 98 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Website: www.alamodefilm.de/kino/detail/das-lehrerzimmer.html
- Verleih: DIE FILMAGENTINNEN GmbH
Carla Nowak (LEONIE BENESCH), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre
erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf.
Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt
wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen. Zwischen empörten
Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln,
wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert. Je
verzweifelter sie sich bemüht, alles richtig zu machen, desto mehr droht die junge Lehrerin
daran zu zerbrechen.
Mit DAS LEHRERZIMMER gelingt dem preisgekrönten Regisseur İlker Çatak (ES GILT DAS
GESPROCHENE WORT) ein elektrisierendes Werk über den Mikrokosmos Schule als Spiegel
unserer Gesellschaft. Leonie Benesch („Der Schwarm“, DAS WEISSE BAND) kreiert durch ihre
fesselnde Darstellung einer jungen Pädagogin, die mehr und mehr zwischen die Fronten
gerät, eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht. Anhand ihrer Geschichte
hinterfragt der Film auf kritische Weise unsere aktuelle Debattenkultur und entfacht
somit eine grundlegende Diskussion rund um Wahrheit und Gerechtigkeit. In den weiteren
starken Rollen sind u.a. Eva Löbau und Michael Klammer zu sehen. Kamerafrau Judith
Kaufmann (CORSAGE) zeichnete für die eindringliche Bildgestaltung verantwortlich. DAS
LEHRERZIMMER feierte auf der Berlinale 2023 in der Sektion Panorama seine Weltpremiere
und erhielt das Europa Cinemas Label als bester europäischer Film sowie den CICAE Arthouse
Cinema Award.

Mamma Ante Portas
Mi, 5. Juli • 20 Uhr • 🥂
Mo, 10. Juli • 20 Uhr
- Originaltitel: Un tour chez ma fille
- Genre: Komödie
- Regie: Eric Lavaine
- Drehbuch: Eric Lavaine
- Darsteller: Josiane Balasko, Mathilde Seigner, Jérôme Commandeur, Philippe Lefebvre, Line Renaud
- Produktion: Frankreich 2021
- Filmlänge: 89 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Website: www.filmweltverleih.de/cinema/movie/mamma-ante-portas
- Verleih: Filmwelt Verleihagentur
Jacqueline (Josiane Balasko) lässt gerade ihre Wohnung renovieren. Sie will eigentlich mit ihrem Freund,
Nachbarn und Liebhaber Jean (Didier Flamand) zusammenziehen. Doch es gibt Stress: Der Handwerker wird
nicht fertig, kaum eine Wand bleibt verschont, Jean will sich nicht von liebgewordenen Dingen trennen und
schließlich bläst er den Umzug ganz ab. Jacqueline flieht aus ihrer Wohnung. Zunächst will sie bei ihrem Sohn
Nicolas (Philippe Lefebvre) unterkommen. Doch der wimmelt die Mutter ab, er hat andere Probleme - seine
Frau hat ihn verlassen. Jacqueline sieht sich gezwungen, „ein paar Tage“ bei ihrer ältesten Tochter Carole
(Mathilde Seigner) und ihrem Schwiegersohn zu wohnen. Carole und Alain (Jérôme Commandeur) absolvie-
ren gerade eine Paartherapie und so kommt es - nicht zuletzt wegen Mama im Nebenzimmer - beim vorsich-
tigen Austausch von Zärtlichkeiten immer wieder zu komischen Situationen. Aus ein paar Tagen werden Mo-
nate. Mama fühlt sich bei Carole wie Zuhause: Sie bereitet das Abendessen zu, nimmt den Fernseher in
Beschlag, organisiert die Küche neu, und, und, und... Mama ist da – gekommen um zu bleiben!
In seiner neuen Komödie MAMMA ANTE PORTAS greift der Regisseur Éric Lavaine zurück auf den Erfolgsfilm
WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA (RETOUR CHEZ MA MÈRE). Diesmal ist es allerdings genau umgekehrt: In
MAMMA ANTE PORTAS zieht nicht die jüngste Tochter wieder zurück ins ‚Hotel Mama‘, sondern Mama steht in
Frankreichs Süden bei der Tochter vor der Tür. Nicht französisches Laissez-faire prägt das Mutter-Tochter-Ver-
hältnis, für Stimmung sorgt eher die mütterliche Vereinnahmung der häuslichen Verhältnisse: Sie ist gekommen,
um zu bleiben! Das gut gelaunte Film-Ensemble um Josiane Balasko und Mathilde Seigner glänzt mit viel
Charme und Situationskomik.