Vorschau

The Banshees of Inisherin
Mo, 20. März • 20 Uhr
- Genre: Drama, Komödie
- Regie: Martin McDonagh
- Drehbuch: Martin McDonagh
- Darsteller: Colin Farrell, Brendan Gleeson, Kerry Condon, Barry Keoghan, Gary Laydon
- Produktion: USA 2022
- Filmlänge: 115 Minuten
- FSK: frei ab 16 Jahren
- Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH
Padraic (Colin Farrell) und Colm (Brendan Gleeson) leben auf einer abgelegenen Insel an der Westküste von Irland. Sie sind schon ihr Leben lang Freunde. Der Schrecken ist groß als Colm plötzlich beschließt, ihre Freundschaft zu beenden. Mit der Unterstützung seiner Schwester Siobhan (Kerry Condon), die zusammen mit dem Sohn des örtlichen Polizisten Dominic (Barry Keoghan) ihre ganz eigenen Probleme in der kleinen Inselgemeinde hat, versucht der am Boden zerstörte Padraic, ihre Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Doch Colm stellt ihm ein schockierendes Ultimatum, um seine Absicht klarzumachen. Die Ereignisse beginnen zu eskalieren und komplett aus dem Ruder zu laufen.
In den Hauptrollen spielen Golden-Globe Gewinner Colin Farrell („The Batman“, „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) und BAFTA-Preisträger Brendan Gleeson („Macbeth“, „Assassin's Creed“), die bereits bei „Brügge sehen…und sterben?“ mit Martin McDonagh zusammengearbeitet haben. In weiteren Rollen sind Kerry Condon („Better call Saul“, „Three Billboards outside Ebbing, Missouri“) und Barry Keoghan („Eternals“, „Dunkirk“) zu sehen. THE BANSHEES OF INISHERIN feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen Venedig und wurde mit zwei Preisen ausgezeichnet. Colin Farrell wurde für seine herausragende schauspielerische Leistung mit der Coppa Volpi als Bester Schauspieler geehrt. Regisseur und Autor Martin McDonagh erhielt den Preis für das Beste Drehbuch.


Im Westen nichts Neues
🏆 4 Oscars 2023 🏆
Fr, 24. März • 20 Uhr
Mi, 29. März • 19:45 Uhr
- Genre: Drama, Kriegsfilm
- Regie: Edward Berger
- Drehbuch: Edward Berger, Lesley Paterson, Ian Stokell
- Romanvorlage: Erich Maria Remarque
- Darsteller: Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Moritz Klaus, Aaron Hilmer, Edin Hasanovic, Daniel Brühl, Adrian Grünewald, Devid Striesow, Andreas Döhler, Sebastian Hülk, Alexander Schuster, Luc Feit, Michael Wittenborn, Michael Stange, André Marcon, Tobias Langhoff, Anton von Lucke
- Produktion: Deutschland 2022
- Filmlänge: 148 Minuten
- FSK: frei ab 16 Jahren
- Prädikat: besonders wertvoll
- Verleih: Netflix/24 Bilder
Frühjahr 1917. Der 17-jährige Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde können es nicht erwarten, in den Krieg zu ziehen, auf Paris marschieren, den Sieg davontragen. So stellen die Jungs sich das vor. So wird es ihnen versprochen. Jubelnd und singend marschieren sie los, die "eiserne Jugend", für Kaiser, Gott und Vaterland. Die Begeisterung hält nicht lange. Als sie nach tagelangem Marsch an der Westfront ankommen, regnet es in Strömen. Der Schützengraben läuft voll, ist ein einziger Morast. Doch die Franzosen warten nicht. Schon bald nehmen sie den Graben unter Beschuss. Im Westen nichts Neues erzählt die ergreifende Geschichte eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Paul (Felix Kammerer) und seine Kameraden erleben am eigenen Leib, wie sich die anfängliche Kriegseuphorie in Schrecken, Leid und Angst umkehrt, während sie in den Schützengräben verzweifelt um ihr Leben kämpfen.
“Im Westen nichts Neues” erzählt die ergreifende Geschichte eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Paul (Felix Kammerer) und seine Kameraden erleben am eigenen Leib, wie sich die anfängliche Kriegseuphorie in Schrecken, Leid und Angst umkehrt, während sie in den Schützengräben verzweifelt um ihr Leben kämpfen. Regisseur Edward Berger (“Patrick Melrose”, “Jack”, “Deutschland83”) konnte für seinen Film ein eindrucksvolles Ensemble gewinnen: In der Hauptrolle des Paul Bäumer überzeugt Felix Kammerer. Mit “Im Westen nichts Neues” gibt er sein Schauspieldebüt in einem Spielfilm. Albrecht Schuch (“Lieber Thomas”, “Systemsprenger”) übernimmt die Rolle des Stanislaus Katczinsky, der Paul im Krieg zu einem engen Vertrauten wird. An ihrer Seite kämpfen Edin Hasanovic (“Je suis Karl”, “Skylines”) als Tjaden Stackfleet, Aaron Hilmer (“Das schönste Mädchen der Welt”) als Albert Kropp, Moritz Klaus (“Kleine Morde”) als Franz Müller und Adrian Grünewald (“Sløborn”) als Ludwig Behm. Daniel Brühl (“The Alienist – Die Einkreisung”, “Nebenan”) bemüht sich als Matthias Erzberger um einen Waffenstillstand. Devid Striesow (“Ich bin dann mal weg”) verkörpert General Friedrichs. In weiteren Rollen sind Thibault De Montalembert (“The Collapse”), Anton von Lucke (“Große Freiheit”) und Andreas Döhler (“Die Saat”) zu sehen.
Ausgezeichnet mit vier Oscars in den Kategorien "Bester internationaler Film", "Beste Kamera", "Beste Filmmusik" und "Bestes Szenenbild".
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Im Westen nichts Neues |
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Everything Everywhere All At Once
🏆 7 Oscars 2023 🏆
Sa, 25. März • 20 Uhr
Mo, 27. März • 19:45 Uhr
- Genre: Komödie
- Regie: Dan Kwan, Daniel Scheinert
- Drehbuch: Dan Kwan, Daniel Scheinert
- Darsteller: Michelle Yeoh, Jamie Lee Curtis, Ke Huy Quan, Jenny Slate, James Hong, Stephanie Hsu
- Produktion: USA 2022
- Filmlänge: 139 Minuten
- FSK: frei ab 16 Jahren
- Verleih: LEONINE Distribution GmbH
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf, und die Menschen um sie herum haben, ebenso wie sie selbst, plötzlich weitere Leben in Parallelwelten. Sie entdeckt, dass das Multiversum real ist und sie auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen kann. Das ist auch bitter nötig, denn sie wird mit einer großen, wenn nicht der größtmöglichen Mission betraut: Der Rettung der Welt vor dem unbekannten Bösen.
Ausgezeichnet mit sieben Oscars in den Kategorien "Bester Film", "Beste Regie", "Beste Originaldrehbuch", "Beste Hauptdarstellerin", "Bester Nebendarsteller", "Beste Nebendarstellerin" und "Bester Schnitt".
Filmplakat |
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Everything Everywhere All At Once |
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Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Mi, 12. April • 20 Uhr • 🥂
Mo, 17. April • 20 Uhr
- Genre: Drama, Komödie
- Regie: Sonja Heiss
- Drehbuch: Sonja Heiss
- Romanvorlage: Joachim Meyerhoff
- Darsteller: Devid Striesow, Laura Tonke, Camille Loup Moltzen, Arsseni Bultmann, Merlin Rose, Casper von Bülow, Pola Geiger, Claude Heinrich, Andreas Merker
- Produktion: Deutschland 2023
- Filmlänge: 116 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Prädikat: wertvoll
- Website: www.warnerbros.de/de-at/filme/wann-wird-es-endlich-wieder-so-wie-es-nie-war
- Verleih: Warner Bros. Pictures Germany
Auf dem Gelände der größten psychiatrischen Klinik Schleswig-Holsteins aufzuwachsen ist irgendwie –
anders. Für Joachim, den jüngsten Sohn von Direktor Meyerhoff (Devid Striesow), gehören die
Patient*innen quasi zur Familie. Sie sind auch viel netter zu ihm als seine beiden älteren Brüder, die
ihn in rasende Wutanfälle treiben. Seine Mutter (Laura Tonke) sehnt sich Aquarelle malend nach
italienischen Sommernächten statt norddeutschem Dauerregen, während der Vater heimlich, aber
doch nicht diskret genug, seine eigenen Wege geht. Doch während Joachim langsam erwachsen wird,
bekommt seine Welt, nicht nur durch den Verlust der ersten Liebe, immer mehr Risse...
Irrsinnig komisch und tief berührend erzählt der auf dem autobiographischen Roman von
Bestsellerautor Joachim Meyerhoff basierende Film davon, wie schwierig es ist, eine Familie zu sein.


Tár
Mi, 26. April • 19:30 Uhr • 🥂
Mo, 1. Mai • 19:30 Uhr
- Genre: Drama
- Regie: Todd Field
- Drehbuch: Todd Field
- Darsteller: Cate Blanchett, Noémie Merlant, Nina Hoss, Sophie Kauer, Julian Glover, Mark Strong
- Produktion: USA 2022
- Filmlänge: 159 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Prädikat: besonders wertvoll
- Website: www.upig.de/micro/tar
- Verleih: Universal Pictures International Germany GmbH
Mit TÁR erzählt Regisseur, Autor und Produzent Todd Field die faszinierende Geschichte von Lydia Tár (Cate Blanchett), die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet.
Lydia Tár (die zweifache Oscar®-Preisträgerin Cate Blanchett, Blue Jasmine, Aviator) hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie. Doch während der Proben gerät die Welt der Star-Dirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin (Nina Hoss, Yella) gestaltet sich zunehmend kompliziert, auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigenen Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr ...
TÁR zeichnet das Bild einer hochkomplexen Frauenfigur und gleichzeitig ein provokatives Porträt des klassischen Musikbetriebs.
Außerdem sind in TÁR u. a. Noémie Merlant (Porträt einer jungen Frau in Flammen), Julian Glover (Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück) und Mark Strong (1917) zu sehen. Die Cellistin Sophie Kauer gibt in TÁR ihr Debüt als Schauspielerin.
Regie führte der dreifach Oscar®-Nominierte Todd Field (Little Children), der auch das Drehbuch schrieb und den Film gemeinsam mit Alexandra Milchan (The Wolf of Wall Street) und Scott Lambert (The Silence) produzierte. Field kehrt damit nach 16-jähriger Pause auf den Regiestuhl zurück. Die Musik stammt von der Oscar®-prämierten Komponistin und Cellistin Hildur Guðnadóttir (Joker).