Vorschau

Heldin

Mi, 7. Mai • 20 Uhr • 🥂
Mo, 12. Mai • 20 Uhr

  • Genre: Drama
  • Regie: Petra Volpe
  • Drehbuch: Petra Volpe
  • Darsteller: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Alireza Bayram, Urs Bihler, Margherita Schoch, Ridvan Murati, Urbain Guiguemdé, Jürg Plüss
  • Produktion: Schweiz, Deutschland 2025
  • Filmlänge: 91 Minuten
  • FSK: frei ab 6 Jahren
  • Deskriptoren: belastende Szenen
  • Prädikat: besonders wertvoll
  • Website: tobis.de/titel/heldin

  • Verleih: TOBIS Film GmbH

Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Petra Volpe greift mit HELDIN ein hochaktuelles Thema auf. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für Menschlichkeit und Engagement. Er zeigt nicht zuletzt auf, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Leonie Benesch beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos hinterlässt und es noch lange nach Filmende begleitet.
Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Petra Volpe schrieb für HELDIN nicht nur das Drehbuch, sondern führt auch erstmals wieder selbst Regie. Petra Volpes Erfolge als Drehbuchautorin sind beeindruckend: Die Miniserie FRIEDEN wurde von Kritiker:innen und Publikum hochgelobt, die Buchadaption HEIDI ist der international erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten und die Komödie DIE GOLDENEN JAHRE war 2022 der publikumsstärkste einheimische Kinofilm. Ihr gefeierter Spielfilm DIE GÖTTLICHE ORDNUNG zog im deutschsprachigen Raum über 500.000 Menschen ins Kino. In der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, DAS WEISSE BAND, BABYLON BERLIN, DER SCHWARM). Für das vielfach ausgezeichnete Drama DAS LEHRERZIMMER, in dem sie ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen war, gab es eine Oscar-Nominierung als Bester Internationaler Film.

Filmplakat
Filmtitel und Filmdaten

Do
1.5.

Fr
2.5.

Sa
3.5.

So
4.5.

Mo
5.5.

Di
6.5.

Mi
7.5.

Heldin
frei ab 6 Jahren
91 Minuten

TOBIS Film GmbH

          
          
          
          
          
          
20:00

Young Hearts

Filmabend zum IDAHOBIT • 🥂
Fr, 16. Mai • Abendveranstaltung ab 19:30 Uhr - Filmbeginn ca. 20 Uhr

  • Genre: Drama
  • Regie: Anthony Schatteman
  • Drehbuch: Anthony Schatteman
  • Darsteller: Lou Goossens, Marius De Saeger, Geert Van Rampelberg, Emilie De Roo, Dirk Van Dijck
  • Produktion: Belgien, Niederlande 2024
  • Filmlänge: 99 Minuten
  • FSK: frei ab 0 Jahren
  • Website: salzgeber.de/younghearts

  • Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH

Elias ist 14 und eigentlich mit Schulkram beschäftigt. Doch als der gleichaltrige Alexander ins Haus gegenüber zieht, gibt es da auf einmal ganz neue, aufregende Gefühle. Am liebsten würde Elias jede freie Minute mit seinem neuen Freund verbringen! Und dann erzählt ihm Alexander auch noch, dass er auf Jungs steht. Aber Elias hat Angst vor den Reaktionen der anderen, er behält seine Gefühle für sich und fängt an zu lügen. Erst nach einem Gespräch mit seinem Großvater wird ihm klar, was er wirklich will: mit allen Mitteln um Alexanders Herz kämpfen!

In seinem ersten Langfilm erzählt der belgische Regisseur Anthony Schatteman von einer ergreifenden Jugendliebe zwischen zwei Jungs, aus der sich das Coming-out ganz natürlich entwickelt. Voller Optimismus und Herzenswärme und getragen von den beiden großartigen Newcomern Lou Goossens und Marius De Saeger hat „Young Hearts“ das Zeug zum Klassiker!