Vorschau

Die Rosenschlacht
Mo, 13. Oktober • 20 Uhr
- Originaltitel: The Roses
- Genre: Drama, Schwarze Komödie
- Regie: Jay Roach
- Drehbuch: Tony McNamara
- Darsteller: Olivia Colman, Benedict Cumberbatch, Andy Samberg, Allison Janney, Belinda Bromilow, Sunita Mani, Ncuti Gatwa, Jamie Demetriou, Zoë Chao, Kate McKinnon
- Produktion: USA 2025
- Filmlänge: 106 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Deskriptoren: Gewalt, Sexualität, Sprache
- Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH
Für das Bilderbuchehepaar Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) scheint das
Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder.
Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als
Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf.
Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und
versteckten Ressentiments. DIE ROSENSCHLACHT ist die Neuinterpretation des Filmklassikers
„Der Rosenkrieg“ von 1989, der auf dem gleichnamigen Roman von Warren Adler basiert.
Searchlight Pictures präsentiert DIE ROSENSCHLACHT, die neue Komödie von Regisseur Jay
Roach („Meine Braut, ihr Vater und ich“, „Bombshell – Das Ende des Schweigens“). In den
Hauptrollen sind die Oscar®-Gewinnerin Olivia Colman („Kleine schmutzige Briefe“, „The
Favourite – Intrigen und Irrsinn“) und der Oscar®-nominierte Benedict Cumberbatch („Doctor
Strange“, „The Power of the Dog“) zu sehen. An ihrer Seite spielen Andy Samberg („Palm Springs“,
„Popstar: Never Stop Never Stopping“), Oscar®-Preisträgerin Allison Janney („I,Tonya“), Belinda
Bromilow („The Great“), Sunita Mani („GLOW“), Ncuti Gatwa („Barbie“, „Doctor Who“), Jamie
Demetriou („Fleabag“), Zoë Chao („Nightbitch“) und Kate McKinnon („Barbie“, „Ghostbusters“).
Das Drehbuch stammt aus der Feder des Academy Award®-nominierten Tony McNamara („Poor
Things“, „The Favourite – Intrigen und Irrsinn“).
Filmplakat |
Filmtitel und Filmdaten |
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Die Rosenschlacht |
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20:00
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One Battle After Another
ab 9. Oktober
- Regie: Paul Thomas Anderson
- Drehbuch: Paul Thomas Anderson
- Darsteller: Leonardo DiCaprio, Sean Penn, Benicio Del Toro, Regina Hall, Teyana Taylor, Chase Infiniti
- Produktion: USA 2025
- Filmlänge: 162 Minuten
- FSK: frei ab 16 Jahren
- Deskriptoren: sexualisierte Gewalt, Gewalt, Sprache
Der abgehalfterte Revolutionär Bob (DiCaprio) fristet sein Dasein in einem Rausch aus Drogen
und ständiger Paranoia. Eine der wenigen Konstanten in seinem Leben weit abseits der Gesellschaft ist
seine temperamentvolle, unabhängige Tochter Willa (Infiniti). Als sein Erzfeind (Penn) nach 16 Jahren
plötzlich wieder auftaucht und Willa verschwindet, macht sich der ehemalige Aktivist verzweifelt auf die
Suche nach ihr. Vater und Tochter müssen sich dabei den Konsequenzen stellen, die aus Bobs einstigen
Handlungen erwachsen sind.
Paul Thomas Anderson führte Regie nach seiner eigenen Drehbuchvorlage. Die Hauptdarsteller sind die Oscar®- und BAFTA-Preisträger
Leonardo DiCaprio, Sean Penn und Benicio Del Toro. In weiteren Rollen sind Regina Hall, Teyana Taylor
und Chase Infiniti zu sehen.
Das Kreativteam bestand aus zahlreichen Personen, die bereits vielfach zusammengearbeitet
haben. Dazu gehören die Kameraleute Michael Bauman und Anderson, die für einen Oscar® nominierte
und mit einem BAFTA Award ausgezeichnete Produktionsdesignerin Florencia Martin, der für einen BAFTA
Award nominierte Editor Andy Jurgensen, die Oscar®- und BAFTA-Award-prämierte Kostümdesignerin
Colleen Atwood, die Casting-Direktorin Cassandra Kulukundis und der Oscar®- und BAFTA-Award-
nominierte Komponist Jonny Greenwood.
Filmplakat |
Filmtitel und Filmdaten |
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One Battle After Another |
19:15
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19:45
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19:15
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In die Sonne schauen
Mi, 22. Oktober • 19:45 Uhr • 🥂
Mo, 27. Oktober • 19:30 Uhr
- Genre: Drama
- Regie: Mascha Schilinski
- Drehbuch: Mascha Schilinski
- Darsteller: Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler, Zoë Baier, Hanna Heckt, Lea Drinda, Luise Heyer, Greta Krämer, Filip Schnack, Helena Lüer, Anastasia Cherepakha, Susanne Wuest, Gode Benedix, Luzia Oppermann, Bärbel Schwarz, Liane Düsterhöft, Martin Rother, Florian Geißelmann, Konstantin Lindhorst, Claudia Geisler-Bading, Andreas Anke, Ninel Geiger, Lucas Prisor
- Produktion: Deutschland 2025
- Filmlänge: 154 Minuten
- FSK: frei ab 16 Jahren
- Deskriptoren: sexualisierte Gewalt, Selbstschädigung
- Website: www.neuevisionen.de/de/filme/in-die-sonne-schauen-164
- Verleih: NEUE VISIONEN Filmverleih GmbH
Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.
Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski mit IN DIE SONNE SCHAUEN geschaffen, eine Grand Tour in die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. IN DIE SONNE SCHAUEN zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.

22 Bahnen
demnächst
- Genre: Drama
- Regie: Mia Maariel Meyer
- Drehbuch: Elena Hell
- Darsteller: Luna Wedler, Zoë Baier, Laura Tonke, Jannis Niewöhner, Zoe Fürmann, Eleanor Reissa, Kosmas Schmidt, Ercan Karacayli, Hannah-Chioma Ekezie, Luis Pintsch, Berke Cetin
- Produktion: Deutschland 2025
- Filmlänge: 101 Minuten
- FSK: frei ab 12 Jahren
- Deskriptoren: Selbstschädigung, Drogenkonsum, belastende Themen
- Website: constantin.film/kino/22-bahnen
- Verleih: Constantin Film Verleih GmbH
Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um
ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt
wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg,
leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die
Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten
die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die
Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor
verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte
alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle...
Mitreißend und mit ganz eigener Tonalität erzählt 22 BAHNEN von zwei Schwestern, die sich mit unerschütterlichem
Glauben an die Schönheit des Lebens gegen beschissene Voraussetzungen wehren, um ihrem Leben eine andere Rich-
tung zu geben. Ein Film über das Erwachsenwerden, die Liebe und bedingungslosen Zusammenhalt.

Momo
demnächst
- Genre: Familie, Fantasy
- Regie: Christian Ditter
- Drehbuch: Christian Ditter
- Romanvorlage: Michael Ende
- Darsteller: Alexa Goodall, Martin Freeman, Araloyin Oshunremi, Kim Bodnia, Claes Bang, Laura Haddock, Jennifer Amaka Pettersson, David Schütter
- Produktion: Deutschland 2025
- Filmlänge: 92 Minuten
- FSK: frei ab 6 Jahren
- Deskriptoren: Bedrohung, belastende Szenen
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Website: constantin.film/kino/momo
- Verleih: Constantin Film Verleih GmbH
Das junge Waisenmädchen Momo (Alexa Goodall) lebt in den Ruinen eines alten römischen
Amphitheaters und hat ein offenes Ohr für jeden in der Nachbarschaft. Aber am liebsten
verbringt sie die Tage mit ihrem besten Freund Gino (Araloyin Oshunremi). Doch als ein
mächtiger internationaler Konzern beginnt, die Zeit aller Menschen zu stehlen, hat plötzlich
niemand mehr Zeit für sie. Noch nicht mal Gino! Momo verzweifelt. Doch dann taucht eine
geheimnisvolle Schildkröte auf und führt sie zu Meister Hora (Martin Freeman), dem Hüter der
Zeit. Gemeinsam können sie es mit den Zeit-Dieben aufnehmen – doch wird ihr Plan aufgehen?
Ein spannender Wettlauf beginnt ...
MOMO ist weit mehr als ein Kinderbuchklassiker. Es ist ein modernes Gleichnis darüber,
wie uns die Zeit geraubt wird – von Konzernen, von Ablenkung, von Leistungsdruck.
Der Film stellt eine Frage, die heute ebenso dringlich ist wie zu Zeiten Michael Endes:
Was geschieht, wenn wir verlernen zuzuhören, zu spielen und wirklich zu leben?
Die moderne Adaption von Michael Endes Jugendbuchklassiker wurde von Christian Becker
(JIM KNOPF, HUI BUH, WICKIE) produziert und mit internationaler Besetzung unter der Regie
von Christian Ditter (HOW TO BE SINGLE, VORSTADTKROKODILE) in Kroatien und
Slowenien verfilmt.
In die Rolle der weltberühmten Titelfigur Momo ist die britische Darstellerin Alexa Goodall („Ein
Gentleman in Moskau“, „Die Stunde des Teufels“) zu sehen. Ebenfalls zum Hauptcast gehören
der mehrfach preisgekrönte britische Schauspieler Martin Freeman (DER HOBBIT, BLACK
PANTHER: WAKANDA FOREVER, „Sherlock“, „The Responder“), Araloyin Oshunremi („Top
Boy“, „Heartstopper“), Kim Bodnia („Killing Eve“, „The Bridge“, „The Witcher“), Claes Bang (THE
SQUARE, „Dracula“, „The New Look“), Laura Haddock („The Recruit“, TRANSFORMERS: THE
LAST KNIGHT), Jennifer Amaka Pettersson („Mord im Mittsommer“, „Thin Blue Line“) sowie
David Schütter (3 ENGEL FÜR CHARLIE, „Barbaren“) .